Portfolio

Grafik für einen Platz und einen Tag

Der Karlstag, das Fest der Kunst- und Kulturhäuser des Karlsplatzes in Wien. Der Karlsplatz einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte der Stadt und gleichzeitig einer der Kultur-Hot-Spots. Auftraggeber: karlsplatz.org

 

HANDS-ON URBANISM 1850–2012

Hands-On Urbanism 1850–2012
| Vom Recht auf Grün

| Architekturzentrum Wien – Alte Halle
| Ausstellung: 15. März 2012 –25. Juni 2012

Kuratorin: Elke Krasny, Szenographie: Alexandra Maringer, Ausstellungsgrafik: Alexander Schuh

HANDS-ON URBANISM 1850-2012. THE RIGHT TO GREEN. Interview with Elke Krasny (curator) and Alexandra Maringer (scenographer). Exhibition graphic design: Alexander Ach Schuh. Video by CastYourArt.com, Eva Stern, Natalia Daukszewicz. Vienna 2012.

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Hands-On Urbanism, Bottom-up Urbanism und ungeplante Stadtentwicklung sind nicht die Ausnahme von der Regel, sondern treibende Kräfte der Stadtentwicklung, oft Auslöser offizieller Planungsstrategien. Seit der Industrialisierung in Europa und Nordamerika, gefolgt von der in der südlichen Hemisphäre, bis zur neoliberalen, developergetriebenen, globalen Stadt heute ist die Geschichte der Stadtentwicklung eine Abfolge von Krisen. Das Gärtnern und informelles Siedeln sind deren Seismografen. Vielmehr noch sind sie jedoch auf Selbsthilfe und Selbstorganisation setzende Handlungsmacht, die die Veränderung von unten in Gang setzt. (Elke Kransy)

Hands-on: praktisch, auf Handlung und Partizipation aufbauend
Urbanism: Urbanisierung; Kultur und Lebensweise der Städterinnen und Städter

Die Frühjahrsausstellung im Architekturzentrum Wien widmet sich einer Ideengeschichte von Landnahmen im urbanen Raum. Seit dem Modernisierungsschock der Industrialisierung sind Städte weltweit mit schwierigsten Herausforderungen konfrontiert. In Krisensituationen finden StadtbewohnerInnen jedoch seit jeher eigene Lösungen, sie betreiben Stadtentwicklung von unten. Selbstbau und Selbstorganisation, Siedeln und Nutzgärten führen zu anderen Formen des Zusammenhalts, der Nachbarschaftlichkeit und der Verteilungsgerechtigkeit. Eine andere Welt ist pflanzbar, wie die heutigen GemeinschaftsgärtnerInnen betonen.

Auf Basis von mehrjährigen internationalen Recherchen präsentiert Kuratorin Elke Krasny historische wie gegenwärtige Fallbeispiele für Stadtentwicklung von unten in Chicago, Leipzig, Wien, Bremen, Amsterdam, New York, Paris, Hongkong, Istanbul, Porto Alegre, Havanna oder Quito. Sie gibt einen Überblick über selbstorganisierte, kollektive, informelle Bewegungen und über die Räume, die dadurch entstehen. Die Ausstellung zeigt, wie maßgeblich oft kleine Projekte zu großen Veränderungen führten und führen.

„Hands-On Urbanism“ stellt eine andere Stadtgeschichte vor, die dringliche Fragen an die Verantwortung von Gestaltung durch Architektur und Planung und an die Ressourcenlogik von Städten stellt. Wie agieren ArchitektInnen in diesen Prozessen und was lässt sich von dieser Stadtgeschichte von unten lernen? Ihre Rolle reicht von InitiatorInnen über AktivistInnen bis hin zu ForscherInnen. Wie reagiert die Stadtplanung auf diese Entwicklungen? Das Spektrum reicht von der Gründung eines Siedlungsamtes über verspätete Infrastrukturmaßnahmen und Duldung bis zu behördlich unterstützenden Maßnahmen, aber auch der Einführung neuer Gesetze und der Legalisierung in offiziellen Stadtplänen.

Zur Ausstellung erscheint im Verlag Turia + Kant
Hands-on Urbanism 1850–2012. Vom Recht auf Grün
Herausgegeben von Elke Krasny

356 Seiten, ca. 300 Abbildungen
ISBN 978-3-85132-677-2

in Englisch bei MCCM Creations in Hongkong unter dem Titel
Hands-on Urbanism 1850–2012. The Right to Green
Edited by Elke Krasny
356 pages
ISBN 978-988-15217-4-3

Beiträge von/Contributors: Phoebe Giannisi, Zissis Kotionis, Fallen Fruit, Anke Hagemann, Caterina Hildebrand, Una Steiner, Jane Addams, Lisa Heldke, Klaus Novy, Andrea Seidling, Kirsten Tiedemann, John F.C. Turner, Daniel Kerber, Ana Laura Ruesjas, Ingrid Sabatier, Stephan Schwarz, Bohn & Viljoen Architects, Felipe Hernández, Elke Krasny, Shu-Mei Huang, Chi-Ho Chung, Marjetica Potrc, Lucia Babina, Pablo Molestina, Catherine Venart, Françoise Fromonot, Obrat, Constantin Petcou und Doina Petrescu.

TAG Monatsprogrammfolder 2009–2013

Markenkraft ist eine Zusammenarbeit von Alexander Ach Schuh und Martina Fuchs, Konzeption + Grafik: Alexander Schuh, Illustration + Grafik: Martina Fuchs

FELLINI PARADISO
Programmvorschau des TAG für Oktober 2011

Saisonprogramm des TAG als Jahresplaner, Oktober 2011

ROHBAU 3 DIE WERKTAGE SCHAU / SEI MEIN HELD
Programmvorschau des TAG für Dezember 2011

FELLINI PARADISO
Programmvorschau des TAG für Oktober 2011

4. Internationales Improvisationstheater-FestivalFestivalprogammfolder im Rahmen der Programmvorschau des TAG für Juni 2011

DER PROZESS – EINE BÜRGERLICHE FARCE
NACH FRANZ KAFKA VON GERNOT PLASS
Programmvorschau des TAG für April 2011

DIE GESCHICHTE DER MENSCHEIT IN 90 MINUTEN
Programmvorschau des TAG für März 2011

KING LEAR
Programmvorschau des TAG für Februar 2011

THE SUNSHINEPLAY
Programmvorschau des TAG für November 2010

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DIE ANDERE SEITE
Programmvorschau des TAG für Oktober 2010

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RICHARD 2
Programmvorschau des TAG für April 2010

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ROHBAU 1 / ZUKUNFT
Programmvorschau des TAG für Jänner 2010

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EIN KIND UNSERER ZEIT
Programmvorschau des TAG für Dezember 2009

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POPFEST WIEN 5–8 MAI KARLSPLATZ

Logodesign, Grafik, Konzeption + Artdirektion der Neuauflage der Popfest-Website http://www.popfest.at : Alexander Ach Schuh; Illustration: Marc Damm; Auftraggeber: Popfest Wien, Christoph Möderndorfer

 

 

DIE GROSSEN FERIEN

Eröffnung: Mittwoch, 23. März 2011, 17.30 Uhr
Laufzeit: 24. März bis 28. August 2011

Die großen Ferien
Eine Mitmachausstellung des ZOOM Kindermuseum Wien
Für Kinder von 6 – 12 Jahren (1. – 8. Schulstufe)

Ferien bedeuten: Ausschlafen, Urlaub, Abenteuer, Spaß und keine Schule. In den Ferien lernt man aber auch viel Neues. Warum ist das Meer salzig? Was ist das Watt? Wie fühlen sich Steine und Muscheln auf den Fußsohlen an? Was wächst, kriecht und summt auf einer Wiese? Wie häkelt man mit den Fingern?

In der Ausstellung entdecken die Kinder bekannte Ferienorte wie Baumhaus, Wiese, Meer, Eissalon, Berg und Campingplatz mit allen Sinnen und holen sich Ideen für ihre Freizeit. Sie basteln Faltblumen, können am Klettergebirge bouldern, treffen bei der Dünenrallye die schnellste Schnecke der Welt und genehmigen sich zwischendurch ein Eis. Wenn es regnet, vertreiben gute Einfälle und spannende Bücher die Langeweile. Auch beim Campen sind viele Ideen gefragt, damit es im Zelt mit wenigen Dingen richtig gemütlich wird. Wenn man wissen möchte, warum Ferien überhaupt erfunden wurden, schlüpft man am besten in ein Kostüm, lässt sich in die Zeit vor 100 Jahren versetzen und entdeckt, womit Kinder damals beschäftigt waren.

Bereichsleitung ZOOM Ausstellung: Christian Ganzer
Kuratorin: Elke Krasny
Ausstellungsgestalterinnen: Theresia Frass-Knierzinger, Carola Stabauer

Beiträge von: Hanno Frangenberg, Dominik Guggenberger, Tina Handl, Gernot Lauböck, Heidi Schatzl, Johannes Schrems, Alexander Schuh, Simone Svoboda


Skizze von Alexander Ach Schuh

Networking For Social Issues

Networking For Social Issues. Seit 2003 gibt es den Wärmespender. In den Wochen vor Weihnachten kochen Köche der heimischen Spitzengastronomie für uns ihre Lieblings-Suppe. DJs und Künstler präsentieren dazu ihr beseeltes Musikprogramm. Die visuelle Konzept und die Grafik für den Wärmespender-Flyer kommen von Alexander Ach Schuh und Martina Fuchs.

www.waermespender.at

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Der Wärmespender am Karlsplatz

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HALLO IRRGAST – SYMPOSIUM + AUSSTELLUNG

Wissenschaft und Kunst beflügeln einander. Dazu müssen sie gelegentlich (ent)gegenfliegen, ihr angestammtes Gebiet verlassen oder zumindest die Grenzen aufmachen. Die Universität für Bodenkultur Wien bietet Ausnahmegästen ein Forum für Symposium und Ausstellung. Symposium und Ausstellungseröffnung: 28. Oktober 2010

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Corporate Design der PhysioLeoben

Client: PhysioLeoben – Zentrum für Physiotherapie + Osteopathie
Visual concept, logo design + graphic design by Alexander Ach Schuh (2008)

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EINE STRASSE FÜR DIE ZEIT IN DER WIR LEBEN

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Die Geschäfte der Lerchenfelder Straße im 7. und 8. Bezirk (Momentaufnahme August 2009)
Postkarte und Plakat im Auftrag der Lebendigen Lerchenfelder Straße, produziert von artminutes/Angela Heide, herausgegeben vom Magistrat der Stadt Wien, Magistratsabteilung 18, Stadtentwicklung und Stadtplanung

Fotografie und Gestaltung: Alexander Ach Schuh

Da, Dort & Dazwischen

20 Jahre KulturKontakt Austria
14. Oktober – 27. November 2009
Galerie ArtPoint, Universitätsstraße 5, 1010 Wien

Kuratiert von: Elke Krasny
Ausstellungsgestaltung: Ivan Bazak, Alexander Schuh

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In den 20 Jahren seit der Gründung 1989 entwickelte sich KKA zu einem bedeutenden Kompetenz- und Ressourcenzentrum für Bildung, Kunst und Kultur.

Ein Highlight der Aktivitäten zu 20 Jahre KKA ist die Ausstellung “Da, Dort & Dazwischen – 20 Jahre KulturKontakt Austria”, für welche Elke Krasny als Kuratorin gewonnen werden konnte. Gemeinsam mit dem Bühnenbildner und Künstler Ivan Bazak und dem Grafiker Alexander Schuh wurden die räumlichen und visuellen Elemente der Ausstellung entwickelt.

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Die Ausstellung erzählt die Geschichte der Institution, sowie deren Verschränkung mit der kultur- und bildungspolitischen Geschichte Österreichs und Ost- und Südosteuropas.

Die Historie der Institution wird in Geschichten erzählt, welche paradigmatisch für die Vielzahl von Ideen, Aktivitäten, Projekten und Zielsetzungen stehen. Aus den Geschichten entstehen die Konstellationen und Verknüpfungen, sowie die Muster und Beziehungen, welche die Veränderungen einer Institution erkennbar werden lassen.

In einem intensiven Forschungsprozess wurden von der Kuratorin Elke Krasny mit MitarbeiterInnen von KulturKontakt Austria das “Wie”, “Was” und “Warum” der Arbeitsweise der Institution erörtert, um die inhaltlichen Eckpfeiler der Ausstellung zu entwickeln. In diesem Sinne war es nicht nur Anliegen die Geschichte(n) von KulturKontakt Austria zu erzählen, sondern auch die damit verbundenen Aktivitäten und Zielsetzungen darzustellen.

“Die Aktivierung der mentalen und physischen Archive der Institution führte zu Fundstücken, die die nachhaltigen Strategien und facettenreichen Aktivitäten als Ausdruck kulturpolitischer wie zeithistorischer Transformationsprozesse zum Ausdruck bringen”, Elke Krasny, Kuratorin.

KulturKontakt Austria ist eine Institution, die aufs engste mit sich verändernder kultureller Bildungsarbeit seit den 1970ern und mit der politischen Geschichte eines sich verändernden Europas seit 1989 verknüpft ist. In den Transformationen von Aktionsradius und Arbeitsweisen spiegeln sich die “großen” (globalen, geopolitischen, kulturpolitischen) wie “kleinen” Veränderungen.

“Die Arbeit des Vereins steht in der Tradition jener pro-aktiven und innovativen Kraft, die sich KKA angesichts der Notwendigkeit der ‚Reaktion auf…‘ über Jahre hin erworben hat,” erläutert Gerhard Kowař, Direktor von KulturKontakt Austria.

Aus zahlreichen Projekten der KKA-Bereiche Bildungskooperation, Kulturvermittlung und Kulturförderung + Sponsoring erschließt sich für die BesucherInnen ein Ausstellungsnarrativ, das Facetten der Institution vorstellt, reflektiert und ästhetisch erfahrbar macht.

Das durchgängige Ausstellungsnarrativ ist der Dialog, der sich inhaltlich wie räumlich zwischen Bildung, Kultur und Kunst, zwischen Geschichte und Geschichten, zwischen Aktivitäten und Projekten, zwischen Menschen und Orten, zwischen Artefakten und Aussagen, zwischen Vergangenheiten, Gegenwart und Zukunftsperspektiven entfaltet.

Die Erzählung der Geschichte einer Institution ist die Summe ihrer möglichen Erzählungen. Ob Haus der Toleranz, 17 Bände Edition Zwei, Remanenzanker, Visitkarten von Übungsfirmen, Evil Girls, Strickliesl … mit insgesamt an die 150, höchst unterschiedlichen Objekten werden nicht nur konkrete Projekte aus den letzten 20 Jahren dargestellt, sondern vor allem die langfristigen Ziele und die Arbeitsweisen. Die Vermittlung kultureller Bildung und zeitgenössischer Kunst in Österreichs Schulen wie Museen, die Begleitung von Bildungsreformprozessen in Ost- und Südosteuropa sowie als österreichische Plattform für KünstlerInnen und LiteratInnen aus Ost- und Südosteuropa ist die Arbeit geprägt von Kommunikation, Dialog, Vernetzung, Partizipation und Wissenstransfer.

Die gemeinsam mit Ivan Bazak und Alexander Schuh entwickelten Elemente der Ausstellung sind: Chronik der Ereignisse aus Europa, Österreich und KulturKontakt Austria sowie die Karte, die sich aus der Topografie von KulturKontakt Austria erschließt. Beide Elemente stellen die großen Ereignisse dar. Eine Diaschau, Nähkästchen, die persönlich mit Objekten von Mitarbeitern gefüllt sind, sowie handgeschriebene Zitate geben einen Einblick in konkrete Arbeitsweisen und Selbstverständnis. In den Setzkästen laufen die Fäden der großen und kleinen Geschichten zusammen und erzählen mit Fotografien, Filmen und Objekten, sowie Interviews von Arbeitsweisen und Zielsetzungen.

Als Rahmenprogramm finden zahlreiche Veranstaltungen und Themenabende statt.